Blonde Frau in Bus

Ilse Sponsel

Ilse Sponsel

Ilse Sponsel

28.5.1924 (Bielefeld) - 7.11.2010 (Erlangen)

Die Witwe des langjährigen Erlanger Bürgermeisters Dr. Friedrich Sponsel hat sich u. a. als Kirchenvorsteherin in St. Matthäus und in der Thomasgemeinde (1964-1987), als Vorsitzende des Kuratoriums Unteilbares Deutschland (1981-1985) und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Franken (1982-1987) sowie als Vorstandsmitglied im Trägerverein des Jüdischen Museums Franken (1989-2010) engagiert. Zu ihrer Lebensaufgabe machte sie ab den späten 70-er Jahren die Aussöhnung mit den ehemaligen Erlanger Juden, die die Zeit des Nationalsozialismus überlebt hatten.

Im Jahr 2001 erschien ihr „Gedenkbuch für die Erlanger Opfer der Shoa". Vom Bayerischen Ministerpräsidenten wurde sie als „Botschafterin eines neuen Deutschlands" bezeichnet. Von ihrem Wirken künden hohe Auszeichnungen der israelischen Yad Vashem-Gesellschaft und der amerikanischen Obermayer-Foundation, aber auch das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, der Bayerische Verdienstorden, der Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken und der Goldene Ehrenring der Stadt Erlangen. (Quelle: Udo B. Greiner)

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